Bericht aus der Dorfausschusssitzung vom 8. Juni 2010:

Bei einer Besichtigung der derzeitigen Baumaßnahme der Dorferneuerung, dem Ausbau des Siglweges, zeigten sich die Mitglieder im Dorfausschuss zufrieden mit dem Baufortschritt. Im Rahmen einer Ausschusssitzung konnten sich die Teilnehmer über den derzeitigen Stand informieren. Fritz Oswald, Vorsitzender dieses Gremiums und Sprecher, sprach der ausführenden Baufirma Zankl aus Viechtach ein Lob aus. Trotz des schlechten Wetters seit Baubeginn Mitte Mai, ist schon ein gutes Stück geschafft. Nach dem kurzem Abstecher im Siglweg, trafen sich die Mitglieder im Gasthof zur Sonne zu einer weiteren Besprechung. Alle wollten natürlich wissen, wie es dann im nächsten Jahr weitergeht mit der Dorferneuerung. Fritz Oswald teilte mit, dass nach derzeitigem Stand die Dorfmitte in Angriff genommen werden soll, wenn noch ausstehende Grundstückverhandlungen positiv verlaufen. Kommt es hier zu Verzögerungen, könnte ein anderer Bauabschnitt vorgezogen werden, z.B. der Ausbau des zweiten Teiles der Dorfstraße. Auf jeden Fall muss es im nächsten Jahr weitergehen, waren sich alle einig.

Revue passieren ließ Fritz Oswald noch mal das Maibaumaufstellen am 1. Mai. Wieder einmal hatte man Glück mit dem Wetter und alles verlief reibungslos. Die rund 16 Bärmannsrieder Männer, die den Maibaum wieder nur mit Schwalbenstangen aufstellten, hatten kein Problem, den Baum in die Senkrechte zu hieven. Anschließend stärkten sich die Bärmannsrieder und Gäste bei einem zünftigen Weißwurstessen im Geräteschuppen von Josef Kraus, bei dem sich Oswald dafür bedankte, dass er diesen Raum zur Verfügung stellte. Am Nachmittag servierten die Bärmannsrieder Damen hausgemachten Kuchen und Kaffee, wofür ein ausdrückliches Lob erteilt wurde. „Alle, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, sage ich im Namen der Dorfgemeinschaft ein herzliches „Vergelts Gott“, so Oswald. Das traditionelle Sonnwendfeuer muss in diesem Jahr leider ausfallen. „Nachdem an der Dorfstraße eine Baumallee entstanden ist, und die Hochspannungsleitung an dieser Stelle noch nicht abgebaut ist, ist der Platz für das Feuer einfach zu gefährlich. Außerdem ist der organisatorische Aufwand erheblich. Vielleicht organisieren wir zu einem späteren Zeitpunkt ein kleines Sommernachtsfest oder Weinfest“, meinte Fritz Oswald.