Dritter
Bauabschnitt der Dorferneuerung Bärmannsried abgeschlossen Ortsstraße Zum
Regen saniert und ausgebaut Dorfausschuss besichtigte Maßnahmen
Nach über fünf
Monaten Bauzeit ist der dritte Bauabschnitt der Dorferneuerung in Bärmannsried fast
abgeschlossen. Es fehlt nur noch ein Regenrückhaltebecken, das zum Abschluss der
Maßnahme am Ende der Ortsstraße noch gebaut wird. Fritz Oswald, der Vorsitzende im
Dorfausschuss, und ein Teil der Mitglieder im Dorfausschuss besichtigten das ausgebaute
Teilstück. Der allgemeine Tenor in der Runde: Die Baufirma Schaupp-Bau aus Deggendorf und
das Architekturbüro Bielmeier aus Teisnach haben gute Arbeit geleistet.
Auf rund 300
Meter ist die zum Teil marode Ortsstraße Zum Regen saniert und mit einer
ordentlichen Entwässerung versehen worden. Architekt Josef Bielmeier hat bereits bei
einer Dorfversammlung im Frühjahr darauf hingewiesen, dass wegen der unterschiedlichen
Geländegegebenheiten die Entwässerung schwierig zu lösen ist. Die Mitglieder im
Dorfausschuss waren der Meinung, dass das bestmögliche erreicht werden konnte. Die
eingebauten Sinkkästen sollen künftig bei starken Regenfällen das Wasser bis zum
Regenrückhaltebecken gut aufnehmen können.
Besonders
gelungen ist nach Meinung von Fritz Oswald und Marktrat Gerhard Ebnet der neu entstandene
Gehweg. Auf einem Teilstück von rund 200 Meter ist dieser höhengleiche Asphaltweg, von
der Fahrbahn mit einer sogenannten Homburger Kante getrennt, neu gebaut
worden. Die Fahrbahn wirkt optisch enger, was zu langsamer Fahrweise für Kraftfahrzeuge
verleiten soll. Bei Gegenverkehr kann aber der Gehweg als Ausweichstelle genutzt werden.
Bei dieser Gelegenheit rechtfertigte Marktrat Gerhard Ebnet nochmals den Gehweg an der
Dorfstraße, der anders als hier mit Hochbordsteinen gebaut wurde. Diese Straße ist für
zwei Fahrzeuge breit genug und die Fußgänger haben hier viel mehr Sicherheit. Bei
angepasster Geschwindigkeit gibt es hier im Begegnungsverkehr keine Probleme. Begrüßt
wurde auch die neu entstandene, kleine Ausweichstelle beim Anwesen Preiß, die als
Grünfläche mit Schotterrasen das Gesamtbild auflockert. Im Zuge dieser Baumaßnahme sind
auch alle Stromleitungen und Telefonleitungen unterirdisch verlegt worden, was das
Gesamtbild nochmals aufwertet. Somit sind in Bärmannsried nun alle Stromleitungen in der
Erde verlegt.
Wie geht es nun
weiter mit der Dorferneuerung? In der sich anschließenden Diskussion im Gasthof zur Sonne
wurde festgelegt, dass man im Winter oder Frühjahr eine Dorfversammlung mit
Bürgermeisterin Rita Röhrl und Architekt Josef Bielmeier einberuft, um die letzten
Bauabschnitte zu besprechen. Es fehlen noch die zwei Bauabschnitte Ausbau und Sanierung
des zweiten Teiles der Dorfstraße und die Neugestaltung der Ortsmitte. Nach Auskunft von
Marktrat Gerhard Ebnet könnte man diese beiden Maßnahmen 2014 gemeinsam anpacken.